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Wissenswertes zu den Gilden - Hierarchien, Aufträge und Gesetze

Fairy Tail: 5 Fakten zu den Gilden

  • Aktualisiert: 26.10.2021
  • 16:54 Uhr
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Die Gilden haben in "Fairy Tail" eine ganz besondere Bedeutung! Hier schließen sich Magier zu Organisationen zusammen, die untereinander konkurrieren und teilweise unterschiedliche Ziele verfolgen. Doch was für Gilden gibt es eigentlich und wie sehen dort die Hierarchien aus? Wir haben 5 Fakten zu den Gilden zusammengestellt, damit ihr den Überblick behaltet.

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DIE OBRIGKEIT DER GILDEN

Die Gilden sind keine autarken Organisationen, die tun und lassen können, was sie wollen. Es gibt den Magischen Rat, der aus 10 Magiern besteht, und der Gesetze erlässt und überwacht, ob diese auch eingehalten werden. So dürfen die Gilden beispielsweise niemanden töten und auch nichts zerstören. Verstößt beispielsweise das Mitglied einer Gilde gegen die Gesetze, wird der zuständige Gildenmeister davon unterrichtet und muss über die Konsequenzen entscheiden. In Fairy Tail kommt es übrigens seeeeehr oft zu Regelverstößen! So oft, dass der Magische Rat schon damit gedroht hat, Fairy Tail zu schließen, sollten die Mitglieder noch einmal etwas zerstören. Die Zukunft der Gilde hängt dementsprechend an einen dünnen Faden. Einem sehr dünnen Faden. Einem Faden, der so dünn ist, dass er eigentlich kaum noch vorhanden ist! Einem Faden, der ... kommen wir lieber zum nächsten Punkt!

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© Hiro Mashima/KODANSHA/Fairy Tail Guild/ TV TOKYO. All Rights Reserved.

DIE EINORDNUNG DER GILDEN

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Gilden: legale und dunkle. Natürlich zählt Fairy Tail zu den legalen Gilden – oder könnt ihr euch vorstellen, dass Natsu, Erza und Lucy auf der dunklen Seite stehen? Völlig undenkbar! Dunkle Gilden sind beispielsweise Oración Seis und Phantom Lord, die – wer hätte es gedacht? – schwarze Magie einsetzen und nichts Gutes im Schilde führen! Dunkle oder schwarze Gilden bilden sich für gewöhnlich immer dann, wenn der Magische Rat die Auflösung einer legalen Gilde anordnet, weil diese gegen Gesetze verstoßen hat. Diese befindet sich dann nicht mehr innerhalb des bestehenden Gildensystems und darf keine offiziellen Aufträge mehr annehmen, um Geld zu verdienen, also muss sie anderweitig agieren. Und natürlich kommt es auch immer wieder vor, dass der Hass einiger Magier auf den Magischen Rat so groß wird, dass sie auf die dunkle Seite wechseln – Anakin Skywalker lässt grüßen!

DIE HIERARCHIE DER GILDEN

Innerhalb einer Gilde gibt es ganz klare Hierarchien. An der Spitze steht immer der Gildenmeister, der in der Regel auch der stärkste Magier seiner Gilde ist. In Fairy Tail ist es Makarov Dreyar, bei der Gilde Sabertooth steht Sting Eucliffe an der Spitze und bei Blue Pegasus ist es Bob. Unter den Gildenmeistern stehen die S-Klasse-Magier wie beispielsweise Erza oder Laxus. Nur sie dürfen die schwierigsten Aufträge annehmen – für die es natürlich auch das meiste Geld gibt! Außerdem dürfen in der Gilde von Fairy Tail nur die S-Klasse-Magier die 2. Etage des Hauptquartiers betreten. Unter den S-Klasse-Magiern stehen in einer Gilde die gewöhnlichen Magier wie es Natsu (noch) einer ist. Erst wenn ein/e Magier/in eine bestimmte Prüfung bestanden hat, darf er oder sie sich S-Klasse-Magier nennen.

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DIE MITGLIEDER DER GILDEN

Grundsätzlich kann jeder Magier Mitglied einer Gilde werden. Und wer bislang gedacht hat, dass es in der Welt von "Fairy Tail" nur so von Magiern wimmelt, der irrt! Lediglich 10 Prozent der Bevölkerung auf Earthland sind Magier, die anderen 90 Prozent ganz normale Menschen. Zu erkennen sind die Mitglieder einer Gilde daran, dass sie das jeweilige Logo der Gilde irgendwo am Körper oder auch auf der Kleidung tragen. Natsu trägt das Logo von Fairy Tail beispielsweise auf dem rechten Oberarm, Gray auf seiner rechten Brust und Lucy auf ihrer rechten Hand. Untereinander sind sich die Magier einer Gilde übrigens nicht immer grün – das beste Beispiel sind Natsu und Gray, die gefühlt STÜNDLICH ihre kleinen Machtkämpfe austragen müssen, um zu klären, wer der Stärkere von ihnen ist.

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Jede Gilde finanziert sich durch Aufträge. Diese werden zumeist von Einzelpersonen oder von der Bevölkerung ausgeschrieben und die Magier der Gilden nehmen diese Aufträge an. Je schwieriger der Auftrag, umso höher natürlich das Honorar. Es gibt auch Missionen, die seit über 100 Jahren niemand erledigt hat – das sind selbstverständlich die schwierigsten und kommen eher selten vor. Welche Aufträge zu erledigen sind, erfahren die Magier am sogenannten Request-Board. Meistens geht es darum Personen zu finden oder zu retten. Übrigens: Die Aufträge müssen natürlich den Gesetzen folgen. Wer sich als Auftraggeber partout nicht an dies Gesetze halten will, der kann sich natürlich immer noch an die dunklen Gilden wenden ...